Kunstvollen „Spuren“ folgt das Festival Klanglicht heuer von 25. bis 27. Oktober im Grazer Zentrum - vom Schloßberg übers Schauspielhaus bis zum Burggarten.
Nach Ausflügen in den Westen von Graz konzentriert sich das Klanglicht-Festival heuer wieder aufs Zentrum. Der Schloßberg wird oben, unten und drinnen bespielt, über Karmeliterplatz und Schauspielhaus geht es weiter in den Burghof und zur Orangerie. Ausreißer finden sich in der Herrengasse, der Landhausgasse und am neuen Med-Campus.
Für die einzelnen Stationen konnte man wieder renommierte Künstler begeistern: So hat Alfredo Barsuglia für den Freiheitsplatz eine Regenbogenbrücke kreiert. Die Gruppe Onionlab lässt auf der Uhrturmfassade die Geschichte der Kunst ablaufen, OchoReSotto, Klanglicht-Künstler der ersten Stunde, bespielen dieses Mal die Orangerie im Burggarten.
Bilder aus dem Weltall
Etwas Besonderes wartet in den Kasematten: Das deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt projiziert Bilder unserer Erde aus dem Weltall auf eine riesige Kugel, Rupert Huber schafft dazu einen eigenen Klangraum. Letzterer verwandelt im Schloßberg-Museum Begegnungen zu Klang.
Gletscherschmelze und Lichterspiele
Im Volkskundemuseum verdeutlichen Båll & Brand die Gletscherschmelze am Dachstein als Teil eines großen Projekts, das 2024 beim Weltklimagipfel in New York vorgestellt wird. Spannendes ist auch von Yasuhiro Chida, Atelier Sisou, Martina Tritthart, dem Quiet Ensemble, der FH Joanneum, Raphaela Riepl, Stuart Langley und David Reumüller zu erwarten.
Fast alle gratis
15 Projekte stehen auf dem Programm, elf davon sind bei freiem Eintritt zu erleben, nur für vier braucht man Tickets. Mit dem Festivalpass (15 €/7,50 erm., Kinder bis 7 Jahre frei) kann man mit sämtlichen Öffis in der Steiermark gratis anreisen. Alle Infos zum Festival finden Sie hier.
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