Der Name Christian Mendes ist im Vorarlberger Fußball seit Jahrzehnten ein Begriff. Im August 1998 kam der damals 25-jährige Brasilianer als Mittelfeldspieler zum FC Thüringen. Nach nur einem halben Jahr wechselte er als Tormann zum FC Lustenau und spielte bis 2012 für die beiden Lustenauer Klubs in der 2. Liga.
Auch nach seiner Zeit als Profi bestimmte der Fußball sein Leben, als 50-Jähriger steht Mendes noch heute beim TSV Singen (D) im Tor. „Ich bin immer noch topfit und habe Spaß am Fußball“, sagt Mendes. Aber: „Ich denke, in ein oder zwei Jahren wird Schluss sein.“
Söhne wandeln auf Papas Spuren
Mittlerweile sind auch die beiden Söhne des Brasilianers im Vorarlberger Fußballgeschehen aufgetaucht, denen er „seine“ beiden Positionen vererbt hat. Klaus Mendes ist Torhüter beim FC Hittisau, Adrian agiert beim FC Lustenau im Mittelfeld.
Damen-Trainer in Rankweil
Seit Sommer hat Mendes eine Zusatzaufgabe übernommen. Er coacht das Damen-Team von RW Rankweil, höchst erfolgreich. Nach drei Siegen in drei Spielen liegt das Multitalent mit seinem Team an der Spitze der Vorarlbergliga. In Rankweil liebäugelt man bereits mit der Rückkehr in die 2. Liga. „Das ist noch ein langer Weg bis dahin, da kann noch soviel passieren“, warnt Mendes.
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