Nach zwei Runden liegen die Festspielstädter noch am Tabellenende von Liga zwei. Das soll sich nach dem heutigen Heimspiel gegen den FAC ändern. Coach Regi van Acker hat seinen gesamten Kader zur Verfügung, was für den Belgier einiges an Denkarbeit bedeutete.
Der Start der Bregenzer in die Saison war nicht optimal. Ein Punkt zum Auftakt gegen Rapid II, eine Niederlage bei den starken St. Pöltnern. Aufgrund der drei Minuspunkte, mit denen man in die Saison ging, immer noch am Tabellenende. Was sich mit einem Sieg schnell ändern würde, aber es wird nicht leichter für Trainer Regi van Acker und seine Mannschaft.
Heute (18) kommt der noch makellose FAC, die Floridsdorfer starteten mit zwei Siegen und 5:0 Toren in die Meisterschaft. „Ein sehr kompaktes Team, sie lassen ihren Gegnern nicht viel Raum. Die Spiele letzte Saison gegen sie waren sehr knapp“, weiß Van Acker, „wir müssen heute sehr geduldig sein. Unnötige Ballverluste dürfen wir uns keine leisten. Wir dürfen nicht zu offensiv spielen, aber auch auf keinen Fall zu defensiv. Aber wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns, ich bin optimistisch.“
Voller Kader
Denn die Vorzeichen für das Spiel gegen die starken Wiener stehen eigentlich gar nicht schlecht. Mittelstürmer Daniel Nussbaumer, der zuletzt in St. Pölten noch krankheitsbedingt auslassen musste, hat die ganze Woche mit der Mannschaft trainiert und kehrt in die vorderste Angriffsreihe zurück. Auch Außenverteidiger Raul Marte, der die ersten zwei Runden noch wegen einer Muskelverletzung verpasste, hat die ganze Woche voll trainiert und wird erstmals wieder im Kader aufscheinen. Ansonsten sind bis auf den langzeitverletzten Ivo Kralj alle Spieler fit.
Was für den Trainer natürlich ein willkommener Luxus ist, allerdings auch viel Denkarbeit bedeutet. „Jeder Gegner erfordert einen anderen Aufbau, nicht immer kann man als Trainer alle seiner besten Spieler aufstellen. Man muss die richtige Balance finden“, erklärt Van Acker. Ein Sieg gegen den FAC wäre jedenfalls Gold wert für Bregenz. „Es würde viele Sachen einfacher machen“, weiß der Coach.
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