Unterschiedlicher könnten die altehrwürdige Autenalm und die recht moderne Klamperbergalm über Neustift gar nicht sein. Hier wie dort lohnt es sich jedenfalls einzukehren.
Zunächst lassen wir uns von Neustift mit der Elferbahn empor auf rund 1800 Meter „chauffieren“. Hinter der Bergstation sind unsere Ziele angeschrieben.
Die erste Etappe zur Autenalm verläuft ausschließlich – sehr sanft – abwärts, denn die Alm liegt rund 150 Meter tiefer als die Bergstation. Ein guter, stellenweise aber schmaler Steig leitet im lichten Wald über dem Stubaital die Bergflanke einwärts. Die Autenalm befindet sich schließlich in spektakulärer Hanglage im freien Gelände über Neustift. Über uns ragt der Elfer empor, gegenüber zieht das Oberbergtal Richtung Franz-Senn-Hütte. Hier zeigen sich auch zahlreiche Stubaier Eisriesen.
Nach rund 45 Minuten wird aber noch nicht eingekehrt, sondern am bezeichneten Fahrweg weiter zur Klamperbergalm gewandert. Der Weg führt zunächst lange Zeit kaum merklich ansteigend und recht gerade dahin, ehe er sich knackig zu einem Wegkreuz emporschraubt. Von diesem höchsten Punkt geht es hinab, vorbei an einem Wasserfall und zum Schluss ein paar Meter nach oben zur Klamperbergalm. Die ist im Vergleich zur Autenalm, wo ein Teil des Gebäudes mehr als 350 Jahre auf dem Buckel hat, modern. An Gemütlichkeit und kulinarischen Köstlichkeiten fehlt es aber nicht. Und der „Durchblick“ reicht vom Zuckerhütl bis zur Nordkette.
Zurück nehmen wir den gleichen Weg und kommen am Einkehren in der Autenalm kaum vorbei. Schließlich warten noch 150 Meter Anstieg zur Bergstation.
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