Der Kärntner Konzern übernimmt eine große Klinkeranlage in Fanna (Italien).
Der Wietersdorfer-Konzern wächst, das Zementwerk Fanna in Julisch-Venetien in Friaul wurde übernommen. Der Kärntner Baukonzern hat fünf verschiedene Sparten, Alpacem ist für Zement und Beton zuständig. Da wurde die Zusammenarbeit mit der italienischen Buzzi-Gruppe vertieft und das neue Werk übernommen.
Fanna liegt in der Nähe von Pordenone, die Zementanlage wurde 1974 erbaut, 2003/04 gab es eine Modernisierung. Die jährliche Klinkerkapazität beträgt in der Kärntner Nachbarregion 660.000 Tonnen. Die Rohstoffe werden aus drei Steinbrüchen gewonnen.
Mit der Übernahme verfestigt Alpacem seine Marktposition in der Alpen-Adria-Region. Fanna ist neben den Werken in Wietersdorf und dem slowenischen Anhovo das dritte vollintegrierte Zementwerk im Konzern.
Gesamtumsatz von Wietersdorfer war im Vorjahr eine Milliarde Euro. Mit Zement und Beton setzte das Familienunternehmen 253 Millionen Euro um.
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