Zwei Menschen tot
Heftiger Taifun „Khanun“ tobt in Japan weiter
Im Süden von Japan hält der heftige Taifun „Khanun“ die Menschen weiter in Atem. Wie die japanische Tageszeitung „Asahi Shimbun“ am Donnerstag meldete, kamen bisher zwei Menschen in Folge der Sturmböen ums Leben.
Am frühen Donnerstag (Ortszeit) waren weiterhin rund ein Drittel aller Haushalte auf Okinawa ohne Stromversorgung. In der Stadt Uruma in der seit Tagen schwer betroffenen Inselpräfektur Okinawa starb eine 89 Jahre alte Person an schweren Verbrennungen, die sie beim Brand ihres Hauses erlitten hatte. Ein 90 Jahre alter Mann war zuvor aus den Trümmern seiner Garage geborgen worden und kurz darauf im Krankenhaus verstorben.
Der sechste Taifun der Saison bewegte sich unterdessen nördlich der Insel Miyako in der Präfektur Okinawa langsam in nordwestlicher Richtung weiter. Bis Ende der Woche könnte er sich der südwestlichen Hauptinsel Kyushu nähern, hieß es.
Hohe Wellen, starker Regen
Die Behörden des Landes forderten die Bewohner weiter zu äußerster Vorsicht vor der andauernden Gefahr durch heftige Winde, hohen Wellengang und starke Regenfälle auf. Dutzende Menschen erlitten laut örtlicher Medien Verletzungen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.