Die Tiroler Sparkasse startete eine Initiative, um Betrügern im Internet bereits im Vorfeld das Handwerk zu legen. Der Seniorenbund zeigt sich begeistert. Wer glaubt, dass nur die Älteren auf Betrugsmaschen reinfallen, irrt jedoch.
Vor einer Betrugswelle mit Phishing-SMS, bei der Opfer dazu verleitet werden, ihre Bankdaten an Ganoven preiszugeben, warnen aktuell das Tiroler Landeskriminalamt sowie das Bundeskriminalamt. Die Fragen, was ist Phishing, welche sonstigen Betrugsmaschen gibt es und wie erstelle ich ein sicheres Passwort standen kürzlich im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung „Internetkriminalität und Telefonbetrügereien: Wie Sie sich davor schützen können“ der Tiroler Sparkasse.
Gerade beim Onlinebanking steht neben einer möglichst einfachen und gut verständlichen Bedienbarkeit auch die Sicherheit im Vordergrund.
Patrick Götz
„Zahlreiche Gefahren in der digitalisierten Welt!“
Zielgruppe der Veranstaltung, die im Parkhotel Hall über die Bühne ging, waren Senioren. „In unserer digitalisierten Welt lauern zahlreiche Gefahren. Betrüger lassen sich stets neue Maschen einfallen, um auf illegalem Weg zu Geld zu kommen. Um unsere älteren Kunden auf diese Risiken aufmerksam zu machen und Betrugsvorfälle bestenfalls zu vermeiden, haben wir die Vortragsreihe ins Leben gerufen“, erklärt dazu Social Banking Beauftragter Dietmar Gschließer.
„Ob Surfen im Internet, Onlineshopping, Amtswege oder die Buchung von Reisen und Zugtickets: Der Alltag wird für uns alle immer digitaler. Gerade beim Onlinebanking steht neben einer möglichst einfachen und gut verständlichen Bedienbarkeit auch die Sicherheit im Vordergrund. Prävention vor Betrug gehört dazu“, ergänzt Vorstand Patrick Götz.
An der ersten Veranstaltung habe ich selbst teilgenommen und kann diese Initiative der Tiroler Sparkasse für Tiroler Senioren nur begrüßen.
Klara Neurauter
„Kann diese Initiative für Senioren nur begrüßen“
Bei den Senioren und Seniorinnen kam die Initiative offenbar gut an. „An der ersten Veranstaltung habe ich selbst teilgenommen und kann diese Initiative der Tiroler Sparkasse für Tiroler Senioren nur begrüßen. Mit der neuen ,Seniorennummer’ wird Vertrauen hergestellt und eine direkte Verbindung zu älteren Kunden geschaffen“, resümiert Klara Neurauter, Landesobfrau-Stellvertreterin und Bezirksobfrau in Innsbruck des Tiroler Seniorenbundes.
Übrigens: Nicht nur Senioren fallen auf die gefinkelten Betrüger herein. Immer öfter erwischt es auch Jüngere!
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