BKA warnt vor „Welle“

Tirolerin (21) Opfer von SMS-Betrug: 1000 € futsch

Tirol
14.07.2023 20:00

Rund 1000 Euro ärmer ist eine Tirolerin (21) aus Kramsach. Die junge Frau saß einer betrügerischen SMS auf, in der sie verleitet wurde, ihre Bankdaten anzugeben. Laut dem Bundeskriminalamt kommt es derzeit offenbar zu einer regelrechten Betrugswelle. Die Experten rufen Tipps in Erinnerung.

Zu dem Betrug kam es am Donnerstag gegen 17 Uhr. Die 21-Jährige erhielt von einem unbekannten Täter eine SMS, in der sie aufgefordert wurde, einem Link zu folgen und ihre Bankdaten einzugeben. „Die Frau tätigte dadurch mehrere Überweisungen“, heißt es von den Ermittlern. Unterm Strich entstand der Tirolerin ein Schaden von rund 1000 Euro. Wer hinter dem Betrug steckt, ist noch unklar.

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Tausende Empfängerinnen und Empfänger erhalten österreichweit aktuell Nachrichten von ihrer angeblichen Bank auf ihr Handy.

Ein Sprecher des BKA

BKA warnt vor Betrugswelle
Die Polizei warnt im Zuge dessen vor einer Betrugswelle: „Das Bundeskriminalamt stellt eine Häufung von betrügerischen SMS-Nachrichten fest. Der Modus: Tausende Empfängerinnen und Empfänger erhalten österreichweit aktuell Nachrichten von ihrer angeblichen Bank auf ihr Handy. Darin werden sie aufgefordert, ihren Online-Zugang zum Bankkonto zu aktualisieren, da dieser sonst in den nächsten Tagen ablaufe“, heißt es.

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Bei Zweifel kontaktieren Sie Ihre persönliche Bankbetreuung und erkundigen Sie sich über den Wahrheitsgehalt der an Sie versendeten Nachricht!

Das LKA Tirol

Vier Tipps der Kriminalisten
Das Tiroler Landeskriminalamt ruft daher einmal mehr die wichtigsten Tipps in Erinnerung:

  • Folgen Sie niemals einem Link, der via SMS an Sie übermittelt wird. Seriöse Banken werden niemals Links an Sie versenden, um Ihr Konto freizuschalten!
  • Geben Sie niemals Daten Ihres Bankkontos und/oder Ihrer Zahlungskarten über Aufforderung preis, wenn Ihnen der Absender unbekannt ist!
  • Bei Zweifel kontaktieren Sie Ihre persönliche Bankbetreuung und erkundigen Sie sich über den Wahrheitsgehalt der an Sie versendeten Nachricht!
  • Im Schadensfall verständigen Sie sofort Ihr Bankinstitut und erstatten Sie dann Anzeige auf einer Polizeidienststelle!
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