Die Stadt Wien hat zahlreichen Kunden versehentlich aufgefordert, den städtischen Energiebonus wieder zurückzuzahlen. Der Grund für diese Aufforderung war angeblich, dass einige Kunden die verlangte Stellungnahme mit vollständigen Einkommensnachweisen nicht rechtzeitig übermittelt hatten. Das Büro von Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bestätigte den Vorfall. Es handelte sich um einen IT-Fehler.
Etwa 3800 Wiener fanden die unerfreuliche Nachricht in ihren Briefkästen vor. Besonders auffällig war jedoch, dass das Datum, bis zu dem die Einkommensnachweise hätten übermittelt werden sollen, in der Zukunft lag.
Das Hacker-Büro erklärte, dass dieses „Hoppala“ aufgetreten sei, weil Textbausteine falsch verknüpft wurden. Anstatt eine Aufforderung zur Nachreichung der Unterlagen zu erhalten, erhielten die betroffenen Personen laut profil.at fälschlicherweise einen Brief, in dem sie zur Rückzahlung aufgefordert wurden.
Im Rathaus entschuldige man sich für das Versehen. Die Empfänger, so wurde betont, bräuchten nun keine weiteren Schritte zu setzen. Vor allem soll das Geld keinesfalls zurückerstattet werden.
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