Für Aufsehen sorgte am Sonntagnachmittag in Weerberg (Bezirk Schwaz) in Tirol ein ramponiertes Auto und eine demolierte Mauer. Vom Lenker selbst fehlte damals noch jede Spur. Zwei Tage später konnte eine Polizeistreife den Fahrzeugbesitzer antreffen.
Gegen 14.25 Uhr war am Sonntag eine Polizeistreife zu einer E-Call-Notrufauslösung eines Pkw nach Weerberg beordert worden. Die Beamten fanden eine schwer beschädigte Hausmauer und ein ramponiertes Auto vor. Das Fahrzeug dürfte frontal in die Mauer gekracht sein. Nach Angaben von Zeugen sei der Lenker nach dem Unfall ausgestiegen und anschließend zu Fuß geflüchtet.
Anschließend wurde eine große Suchaktion gestartet. Gut vier Stunden später wurde diese schließlich erfolglos abgebrochen. Anhaltspunkte auf den Flüchtigen blieben aus.
Suchaktion erfolgreich
Wie die Exekutive nun mitteilt, wurde man am Dienstagvormittag auf der Suche nach dem Fahrzeugbesitzer fündig. Eine Polizeistreife traf den flüchtigen Unfalllenker und Zulassungsbesitzer, einen 35-jährigen Einheimischen, an dessen Wohnadresse an. „Eigenen Angaben zufolge sei er durch den Unfall geschockt gewesen und erst am Sonntag wieder nach Hause gekommen“, heißt es. Der Mann wurde wegen Fahrerflucht angezeigt. Laut „Krone“-Informationen dürfte es nicht das erste Vergehen im Straßenverkehr des Einheimischen gewesen sein.
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