Bewusst innehalten
Man nimmt sich während des Jahres kaum die Zeit, auf seine Erfolge und Entwicklungen stolz zu sein. Nutze den Jahreswechsel, um einmal nachzudenken, was dir im vergangenen Jahr wirklich gut gelungen ist. Gibt es Bereiche, in denen du dich weiterentwickelt hast? Neue Aufgaben, denen du dich erfolgreich gestellt hast? Projekte, die du gut zu einem Abschluss gebracht hast? Ja? Dann freue dich einfach einmal darüber.
Vielleicht hat es aber auch Bereiche gegeben, mit denen du im vergangenen Jahr noch nicht wirklich zufrieden warst. Vielleicht war für dich auch das gesamte Jahr eine einzige Katastrophe. Wenn das der Fall ist, solltest du dich darauf konzentrieren, was du nächstes Jahr anders machen kannst. Woran kannst du die für dich negativen Erlebnisse festmachen? Und was müsste sich ändern, damit sich diese im nächsten Jahr nicht wiederholen?
Ziele formulieren
Überlege dir selbst, was du im nächsten Jahr vorhast. Wann kannst du für dich sagen, dass es ein gutes Jahr gewesen sein wird? Der nächste Schritt auf der Karriereleiter? Ein Projekt, das du endlich durchbringen möchtest? Eine Gehaltserhöhung? Wichtig ist, dass du für dich selbst sehr präzise formulierst, was du erreichen willst und bis wann. Denn dieser Fokus bewirkt, dass du bewusst und unbewusst deine Schritte in die richtige Richtung lenkst. Du musst dich auf deine Ziele jedoch auch wirklich einlassen. Einfach nur zu sagen "Es wäre schon schön, wenn ..." ist meist zu wenig. Denn ohne den entsprechenden Willen wird sich nichts tun.
Konkrete Aktivitäten
Wenn du deine Ziele definiert hast, gilt es zu überlegen, was du aktiv tun kannst, um diese zu erreichen. Schon klar, manche Dinge stehen einfach nicht in deiner Macht. Aber du solltest dich bemühen, deine Chancen bestmöglich zu nutzen. Beispiel Gehaltserhöhung: Überlege dir, welche deiner Leistungen ein höheres Gehalt rechtfertigen, und vereinbare einen Termin mit deinem Vorgesetzten. Will er dir noch keine Gehaltserhöhung bewilligen, dann solltest du mit ihm zu einer Vereinbarung finden, welche Leistungen du innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbringen musst, damit die Entgeltsteigerung doch bewilligt wird.
Ist dein Karriereziel ein neuer Job, solltest du in konkreten Stufenplänen denken: Welche Qualifikationen fehlen dir noch? Welche Kurse solltest du machen? Weiters hilft es, sich ein Ziel zu setzen, wie viele Bewerbungen pro Woche du verschicken möchtest. Denn so schließt du mit dir selbst eine verbindliche Vereinbarung. Hältst du diese nicht ein, musst du das zwar nur mit dir selbst ausmachen, aber dein schlechtes Gewissen wird ein guter Motor sein, dass du die Dinge doch vorantreiben möchtest.
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