Tragischer Alpinunfall im Tiroler Oberland: Ein 70-jähriger Wanderer aus Deutschland stürzte in den Lechtaler Alpen über steiles Gelände in ein Bachbett und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Gefunden wurde die Leiche erst, nachdem seine Ehefrau, die zu Hause geblieben war, Alarm geschlagen hatte.
Der 70-jährige Deutsche war allein auf dem E5-Weitwanderweg unterwegs. Donnerstagnachmittag wollte er von der Memminger Hütte in den Lechtaler Alpen in Richtung Parseiertal marschieren. Im Gemeindegebiet von Zams dürfte es dann noch am selben Tag zum Unglück gekommen sein.
Ehefrau kontaktierte Hüttenwirt
„Freitagmittag kontaktierte die Ehefrau des 70-Jährigen den Wirt der Memminger Hütte und teilte ihm mit, dass ihr Ehemann nicht mehr erreichbar wäre und nicht zurückgekehrt sei“, heißt es vonseiten der Exekutive.
Der 70-Jährige wurde im Zuge der Suchaktion tot in einem Bachbett aufgefunden.
Die Ermittler
Suchaktion mit traurigem Ende
Daraufhin wurde in diesem Gebiet eine groß angelegte Suchaktion gestartet. Auch der Polizeihubschrauber kam dabei zum Einsatz. Gegen 15.30 Uhr herrschte dann traurige Gewissheit. Der 70-Jährige wurde tot in einem Bachbett eines Zuflusses des Parseierbaches aufgefunden.
Der Wanderer dürfte abgestürzt sein und sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen haben. Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.
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