Neue Messstation

Wetterdaten kommen jetzt direkt aus der Stadt

Steiermark
19.06.2023 15:37

Das neue und moderne Messsystem am Grazer Lendplatz liefert jetzt noch exaktere Wetterdaten und Klimainformationen direkt aus dem Zentrum der Stadt. 

Sie thronen in luftigen 36 Metern Höhe und geben ein realistisches Bild von urbanen Bedingungen ab: die modernen Geräte der neuen Wettermessstation bei der Grazer Berufsfeuerwehr am Lendplatz. Das neue System ist sprichwörtlich über sich hinausgewachsen, am Montag wurde der Standort im innerstädtischen Bereich von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Branddirektor Klaus Baumgartner und Alexander Podesser von Geosphere und dem städtischen KIS-Team (Klimainformationssystem) eröffnet. Gestern stammten die Temperaturmeldungen von Geosphere erstmals mitten aus der belebten Innenstadt.

Klima nach Maß aus der belebten Innenstadt (Bild: Foto Fischer, Graz)
Klima nach Maß aus der belebten Innenstadt

Exakte Informationen
Vorteil der Messstation am Lendplatz ist, dass sie nicht von Grünflächen oder Wiesen umgeben ist und so genauere Daten über Temperaturen, Windstärken, Strahlungen und Niederschläge für die Grazer Bevölkerung liefern kann. Vorher stammten die Wetterdaten von den Stationen auf dem Gelände der Universität Graz, dem Flughafen Graz und aus dem Bezirk Straßgang.

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Alexander Podesser von Geosphere und Branddirektor Klaus Baumgartner (Bild: Foto Fischer, Graz)
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Alexander Podesser von Geosphere und Branddirektor Klaus Baumgartner

Este Station vor 170 Jahren errichtet
Erste Auswertungen der Lufttemperatur von GeoSphere zeigen bereits deutlich, dass im gesamten Tagesverlauf höhere Temperaturen gemessen werden als an der Station Universität Graz. Dort wurde vor rund 170 Jahren übrigens die erste Grazer Messstation errichtet, derzeit liefern in der Landeshauptstadt 70 Wetterstationen klimarelevante Daten.

Schnellere Prognosen für Extremwetter
„Schon in diesem Sommer können wir durch diese Neuerung sehr konkrete Auskunft über Tropennächte geben“, so Schwenter. Auch Extremwetterereignisse können so nun schneller vorhergesagt und die Menschen somit besser gewarnt werden. 

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