Bei 44 Grad Celsius

129 Migranten in Lastwagen in Mexiko entdeckt

Ausland
18.06.2023 16:42

Im Osten Mexikos haben Behörden im Laderaum eines Lastwagens 129 Migrantinnen und Migranten entdeckt. In der betroffenen Stadt Sayula de Alemán waren für Sonntag Temperaturen von 44 Grad Celsius vorhergesagt worden. Die Hitzewelle führte bereits zum Tod von mindestens acht Menschen.

Die entdeckten Migrantinnen und Migranten sollen bei der Hitze in einem Lastwagen eingepfercht gewesen seien. Laut dem Nationalen Institut für Migration kommen sie „aus Guatemala, Honduras, El Salvador und Indien.“ 51 Menschen aus Guatemala sollen bereits wieder in ihr Herkunftsland zurückgeschickt worden seien. 19 unbegleitete Minderjährige aus Guatemala und Honduras seien in eine spezialisierte Unterkunft gebracht worden, die anderen Personen in ein Flüchtlingszentrum.

Gewalt und Armut
Jedes Jahr versuchen Zehntausende Menschen aus Mittel- und Südamerika, vor Gewalt und Armut in ihren Herkunftsländern in die USA zu fliehen. Häufig geraten sie auf dem Weg in die Hände von Banden oder Menschenhändlern. Laut dem Nationalen Institut für Migration wurden im vergangenen Jahr in Mexiko gar mehr als 2100 Migrantinnen und Migranten entführt. Diesmal wurden die Menschen am Freitagabend (Ortszeit) im östlichen Bundesstaat Veracruz entdeckt.

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