Im Warmbaderhof

Klassik neu interpretiert: Talente malen Tonspur

Kärnten
16.06.2023 21:40

Beim dreitägigen Festival „Klassik neu interpretiert“, das bereits das neunte Mal über die Bühne geht, treten 19 junge Musiker auf die Bühne im Warmbaderhof. Die Talente präsentieren klassische Musik. Jeder der Teilnehmer hat es mit Fleiß, der Leistungssport sehr nahe kommt, geschafft interessant zu werden. Sie stehen am Anfang ihrer Karriere als Berufsmusiker. 

Einfach nur auf Play drücken ist zu wenig. Wir wollen der Musik in ihrer prächtigen Vielfalt und den jungen Musikern eine Bühne bieten“, sagt Iris Reiner, Gründerin und Obfrau des Vereins Promusica Carinthia, der sein zehnjähriges Bestehen feiert. Daher hat der Verein auch das Ohr in seinem Logo. Das dreitägige Festival „Klassik neu interpretiert“, das von heute, Freitag, bis Sonntag in den Warmbaderhof lockt, holt 19 junge Musiker auf die Bühne. „Sie präsentieren klassische, technisch brillante Musik mit jugendlicher Frische“, so die Obfrau. Start war heute (20 Uhr) mit „Die Moogendorfer Etüden“. Filmkomponist Johannes Winkler präsentiert mit Pianist Alfredo Ovalles Klangteppiche aus Klassik und Elektronik.

Die Organisatorin von Klassik neu interpretiert Iris Reiner mit ihrem Mann Michael Rjakowitsch laden zum Konzertreigen. (Bild: Lukas Beck)
Die Organisatorin von Klassik neu interpretiert Iris Reiner mit ihrem Mann Michael Rjakowitsch laden zum Konzertreigen.

Diesen Samstag (20 Uhr) ist das „Oberton String Octet extended“ zu hören. Die 13 Musiker haben Vivaldi und Piazzolla im Gepäck. Die Musiker waren bereits in renommierten Häusern wie dem Musikverein Graz und dem Wiener Konzerthaus zu hören. 

Am Sonntag (10.30 Uhr) singt die Sopranisitin Emilie Haaning Christensen. Der Pianist Clemente Prudencio begleitet sie bei „Wagner + Ullmann: Eine musikalische Liebe?“ Reiner: „Richard Wagner und Viktor Ullmann kommen sich bei diesem Programm sehr nahe.“ Die jungen Musiker vom Mozarteum Salzburg zählen zur aufstrebenden Musikergeneration der Gegenwart. Sonntag um 17 Uhr spielt der preisgekrönte Kärntner Cellist Jeremias Fliedl Werke von Strawinski, Beethoven, Schostakowitsch; am Klavier: Maximilian Kromer. Die beiden zählen zu den führenden Musikern ihrer Generation in Österreich. Fliedl ist Preisträger des renommierten Queen Elisabeth Wettbewerbes und Kromer räumte ebenso bei internationalen Wettbewerben in St. Petersburg sowie beim Brahmswettbewerb in Pörtschach ab. Es gibt noch Karten: 0699/ 11033367. 

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