Ein brennendes Bauernhaus sorgte in der Nacht auf Sonntag in Roppen (Bezirk Imst) für einen Großeinsatz. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.
Brenzliger hätte die Lage für die Einsatzkräfte in Roppen nicht sein können. Mitten im Ortsgebiet brannte Sonntag um 4.45 Uhr ein Nebengebäude eines alten Bauernhauses. Die Flammen schlugen auf das Dach und die Fassade und griffen bereits auf einen Stadel über. „Weil dort einige alte Häuser stehen, die kompakt zusammengebaut sind, mussten wir darauf achten, dass der Brand nicht überschlägt. Wir konnten ihn eindämmen und das Feuer von allen Seiten bekämpfen“, schildert Alexander Kneißl, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Roppen. Mit den Kollegen aus Imst und insgesamt rund 100 Mann konnte man die Flammen erfolgreich bekämpfen und Schlimmeres verhindern.
Gott sei Dank wurden die Tiere bereits vor zwei Wochen auf die Vorweide getrieben
Alexander Kneißl, Kommandant der FF Roppen
Bild: FF Roppen
Niemand verletzt, Tiere bereits auf der Weide
Zwei Personen wurden evakuiert. Gäste, die im angrenzenden Haus waren, wurden ebenfalls in Sicherheit gebracht. „Gott sei Dank wurden die Tiere bereits vor zwei Wochen auf die Vorweide getrieben“, so Kneißl.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis zum späten Vormittag an. Alte Holzbalken wurden entfernt und die Brandstelle gelüftet. „Am Nachmittag gab es noch eine Nachschau, damit die Leute nach diesem traumatischen Erlebnis wieder ruhig schlafen können“, sagt der Kommandant. Der Sachschaden dürfte erheblich sein. Laut Polizei dürfte ein alter Backofen, der zuvor noch in einem Geräteschuppen im Einsatz war, den Brand ausgelöst haben.
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