Ein Armene griff im Jänner einen Wirt in einem Lokal in der Ramsau mit einem Stanleymesser an und verletzte ihn schwer. Gerade noch rechtzeitig griff ein Urlauber aus Deutschland ein und verhinderte Schlimmeres. Der Angreifer muss sich demnächst vor dem Landesgericht Leoben für seine Tat verantworten.
„Er bringt ihn um, er bringt ihn um!“ - fassungslos und verzweifelt schreit im Jänner dieses Jahres eine Mitarbeiterin in einem Lokal im Veranstaltungszentrum Ramsau auf, als sie bemerkt, dass ein Gast auf den Wirt (46) mit einem Messer losgeht. Nur dem Notfallsanitäter Christoph Grüne aus Deutschland, der seinen Urlaub im beliebten Ort verbringt, ist es zu verdanken, dass das Opfer überlebt: Beherzt stürmt er in die Küche und überwältigt den Armenen (45) aus Salzburg mit einem Stuhl und tritt die Tatwaffe, ein Stanleymesser, weg. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wirt bereits Verletzungen im Gesichtsbereich abbekommen.
Kurz darauf wurde der Angreifer festgenommen und sein Opfer ins Krankenhaus gebracht. Der Verdächtige muss sich für die Tat am 9. Juni vor dem Geschworenengericht in Leoben verantworten.
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