Salzburgs Sozialdemokraten fordern deutlich mehr Wohnungen für Salzburg. Für sie sollten 12.500 hinzukommen.
Für die Sozialdemokraten werden in der Stadt Salzburg 5000 Wohnungen zu wenig geplant. „Es müssten bis 2045 mindestens 12.500 Mietwohnungen gebaut werden“, sagt Stadtvize Bernhard Auinger. Im Entwurf des Amtsberichts zum neuen Räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) der Stadt Salzburg sind aber nur 7500 vorgesehen. „So stagniert die Entwicklung. Es braucht einen Neubeginn für die Stadt und eine Wohnbauoffensive“, ist sich Auinger sicher. Schon jetzt ist klar: Die SPÖ wird dem Amtsbericht im heutigen Planungsausschuss nicht zustimmen. „Es ist der wichtigste Amtsbericht, den wir beschließen können. Da geht es um die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte. Daher muss er passen“, so der Stadtvize.
Mit zwei grundlegenden Ideen wäre der Wohnbau für die SPÖ auch ohne Eingriff ins geschützte Grünland möglich. Erstens könnte Richtung Süden nachverdichtet werden und zweitens bestehende Gewerbeflächen genutzt werden. Als Beispiel nennt er ein Areal der Salzburg AG, auf dem Kabel mitten in Schallmoos gelagert werden. Auf der „hochwertigen Fläche“ könnten 600 Wohnungen entstehen, das Lager umsiedeln.
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