Event wackelt

After Work Markt sorgt in Stadtpolitik für Wirbel

Kärnten
16.05.2023 11:05

Am Dienstag äußerte das Team Kärnten Sorgen bezüglich der Finanzierung des Klagenfurter After Work Marktes und kritisierte den zuständigen Referenten Philipp Liesnig (SP). Dieser reagiert mit Verwunderung, schließlich hätte er den Beschluss bei der vergangenen Senatssitzung behandeln wollen, doch die wurde von Bürgermeister Christian Scheider (TK) abgesagt.

Nicht einmal bei Themen wie dem After Work Markt scheint sich die Klagenfurter Stadtregierung einig zu sein. So veröffentlichte das Team Kärnten am Dienstag eine Aussendung, in der es die Veranstaltung aufgrund nicht beschlossener Finanzierung als gefährdet bezeichnet. Schuld daran sei Klagenfurts Vizebürgermeister und Finanzreferent Philipp Liesing. „In einem Monat sollte der 1. After Work Markt des Jahres stattfinden. Doch diese für die Klagenfurter Innenstadt so wichtige Veranstaltung ist massiv gefährdet, weil der zuständige SPÖ-Finanzreferent Liesnig noch immer nicht die Gelder freigegeben hat“, sagt TK-Klubobmann Patrick Jonke.

Aussage gegen Aussage
Liesnig reagiert mit Unverständnis: „Es ist mehr als dreist, mir das vorzuwerfen, schließlich hat Bürgermeister Christian Scheider die letzte Stadtsenatssitzung ohne Grund abgesagt. Aus diesem Grund hat das Thema After Work Markt auch nicht behandelt werden können. Wo keine Sitzung, da keine Beschlüsse.“ Die Vorbereitungen seien bereits im Laufen und eine Meldung dahingehend sei ebenfalls schon erfolgt. 

Zitat Icon

Das Gebaren von Bürgermeister Scheider sorgt am laufenden Band für Chaos.

Klagenfurts Vizebürgermeister und Finanzreferent Philipp Liesnig

Eine Aussage, der der TK-Klubobmann nicht zustimmt: „Die Stadtsenatssitzung wurde aufgrund der Flughafensitzung abgesagt. Aber abgesehen davon, war der Markt gar nicht auf der Agenda. Auch für die nächste Sitzung am Dienstag liegt noch kein Antrag vor. Wir brauchen endlich eine Entscheidung, sonst können wir nicht weiter tun.“

Laut Liesnig unzulässige Aussagen. „Ich weise diese aufgestellten Behauptungen entschieden zurück. Die letzte Stadtsenatssitzung war für 9 Uhr anberaumt, sie hätte also ganz normal stattfinden können. Schließlich hätten wir drei Stunden Zeit gehabt bis zur nächsten Sitzung.“

Es steht also - wie so oft in der Politik - Aussage gegen Aussage ...

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