„Politik zum schämen“

Rotlicht-Boss gründet jetzt seine eigene Partei

Politik & Wirtschaft
15.05.2023 06:00

Nach der Bierpartei möchte nun auch der Chef von Europas größtem Saunaclub Christoph Lielacher in die Politik einstiegen.

„Aktuell haben wir die schlimmste Regierung aller Zeiten“, so Christoph Lielacher, der wortwörtlich „die Schnauze voll hat“. Und aufgrund dessen nun seine eigene Partei, die „Rot.Licht-Partei“, gründet. Die Idee des „Funpalast“-Saunaclubchefs ist nicht neu - wurde aber dann aufgrund von „Sebastian Kurz Sternstunde" auf Eis gelegt.

„Unterstützungsstimmen sind kein Problem“
Obwohl er damals bereits mehr als genügend Unterstützungsstimmen wie auch fünf wechselbereite Abgeordnete (aus welchen Fraktionen möchte man jetzt nicht kund tun) auf seiner Seite gehabt hätte. Jetzt aber will Rotlicht-Boss Lielacher, der bereits mit einer Coronona-Impfstraße in seinem „Funpalast“-Etablissement inklusive Gutschein weltweit für mediale Schlagzeilen gesorgt hat, allerdings Ernst machen.

„Unser Hauptmotto: Leute, die arbeiten, sollen sich in unserem Land auch wieder wohlfühlen und auch Spaß haben können!“ Weswegen der Rotlichtboss in seinem Haus auch jeden zweiten Samstag die Eintrittskosten gestrichen hat. „Im Moment gehen alle, ob Unter- oder Mittelschicht, Arbeiter oder Unternehmer, Dank unserer Stillstandsregierung den Bach runter. Da geht es nicht mehr um Work-Life-Balance, da geht es ums Überleben!“ 

„Jeder weiß, nur keiner tut“
Das Rotlicht-Partei-Programm: „Streichel-Stopp bei Energiekonzernen (Stichwort Preisbremse). Zudem müssen Klein- und Mittelbetriebe endlich wieder gestärkt und entlastet werden. Sonst gehen wir ganz rasch unter. Und: Wir müssen auch weg von dem Gedankengut: Nur 30 Stunden arbeiten müssen, und dennoch viel Geld verdienen. Sonst gibt es auf dauer keine Firmen mehr, die Steuern zahlen, weil sie am Ende zusperren müssen.“

„Möglicherweise werde ich ja Kanzler“
Die politischen Ziele des Rotlicht-Bosses: „Gerade sind wir dabei, neuerlich unsere Unterstützungsstimmen zu sammeln - was kein Problem ist. Und damit werden wir in Folge die Partei erstmal in Wien etablieren. Dann schauen wir weiter. Aber unser großes Ziel ist defintiv die Nationalratswahl 2024! Möglicherweise werde ich ja der nächste Kanzler!“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele