Wie ich es schaffe, die Balance im hektischen Alltag nicht zu verlieren. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Derzeit ist viel los - das spüre wohl nicht nur ich! In vielen Gesprächen, die ich in den letzten Wochen und Monaten geführt habe, ging es ganz klar darum, dass wir uns in einer Zeit der Änderung befinden.
Aktuell habe ich „viele Bälle in der Luft“ und der Akt der Jonglage ist zugegebener Maßen anstrengend. Und wie immer, wenn ich unterschiedliche berufliche Herausforderungen, Familie, Kinder, Logistik und Haushalt so in Einklang bringen will, dass ICH dabei nicht hinten runterfalle, brauche ich einen Plan. Diesen Plan teile ich nun mit Ihnen, denn überraschenderweise braucht es nicht viel (vor allem kein Geld), um sich das Leben dennoch in Balance mit sich zu gestalten.
Achtsamer Start in den Tag
Ich starte den Tag mit Yoga. Seit drei Jahren so gut wie immer und das tut mir extrem gut. Oft sind es nur zehn oder 15 Minuten, aber das macht einen Unterschied. Morgens schlüpfe ich dafür sofort in Sportklamotten, dann bin ich gleich bereit, wenn die Kinder aus dem Haus sind.
Ein paar Minuten nach der Einheit sind dann der Innenschau gewidmet und ich plane kurz meinen Tag. Natürlich stehen da auch To-dos und Termine am Kalender, die ich nicht gern mag, aber der Großteil ist so gestaltet, dass ich mich damit wohlfühle: WILL ich das? Will ICH das? Will ich DAS? Sind die zentralen Fragen, die das möglich machen.
Stellen Sie sich diese Fragen mal beim Blick auf den Kalender. Und erkennen Sie gleich, was sich ändert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.