Im Februar wurde in Bad Leonfelden eine 19-Jährige mit einer Schneestange erschlagen. Jetzt erstellt ein Gutachter eine „blutspurenkundliche Betrachtung“: Jeder Blutspritzer wird unter die Lupe genommen, um zu eruieren, ob die Aussagen des mutmaßlichen Täters (19) stimmen können.
Die Spurenlage am 12. Februar war für die Polizei am Sternstein schwierig, der Kampf zwischen Samuel Z. (19) und Stefanie R. (19) hat sich im BMW und außerhalb auf einer verschneiten Forststraße abgespielt. Die einzigen Aussagen über den Ablauf - bekanntlich gestand Samuel, seine Begleiterin nach einem Streit mit einer Schneestange erschlagen zu haben - stammen vom mutmaßlichen Mörder. Der junge Mühlviertler gab zuerst an, schizophren zu sein. Doch das widerlegte die forensische Psychiaterin Adelheid Kastner: gefährlich, aber zurechnungsfähig.
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