Angst vor Brände

Neue Hundezone am Silbersee sorgt für Kritik

Kärnten
14.04.2023 16:01

Badegäste befürchten, dass die Vierbeiner ins Wasser dürfen. Natürliche Einzäunung wird als Brandgefahr betrachtet.

Bisher war es untersagt, dass Hunde im Silbersee planschen. Die Errichtung einer Hundezone unterhalb des großen Parkplatzes sorgt deshalb für Aufsehen. „Der Gedanke an Hunde im Silbersee, der weder Zu- noch Abflüsse besitzt, weckt bei vielen Badegästen großes Unbehagen“, betont FP-Klubobfrau Katrin Nießner. Sie glaubt, dass sich Hundehalter nicht von dem Verbot abschrecken lassen dürften. Hinzu komme, dass die Zäune großzügige Öffnungen aufweisen, durch welche die Hunde ausbüxen könnten. Außerdem übt Nießner Kritik an der Ausführung der Umzäunung: „Dürre Äste sind aufgeschichtet wie bei einem Osterfeuer. Diese Holzabgrenzungen brennen im Ernstfall wie Zunder!“

„Diese Mensch-Hunde-Liegewiese wird es heuer versuchsweise geben“, informiert Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. Diese gründe auf vielen Anfragen in der Vergangenheit. Sollten die Regeln nicht eingehalten werden, müsse man den Bereich einschränken. Die kritisierten Benjeshecken seien, so Katholnig, ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität, da sie Kleinstlebewesen und Insekten Unterschlupf bieten.

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