Lawine im Aostatal

Leichen von drei vermissten Italienern gefunden

Ausland
14.04.2023 10:14

Die drei Italiener, die nach einem Lawinenabgang im Aostatal vermisst wurden, sind tot. Ihre Leichen wurden am Freitag geborgen. Laut französischen Medienberichten wurden die Tourengeher von den Schneemassen am Gipfel Punta Goletta erfasst.

Sie absolvierten einen regionalen Kurs, um Bergführer zu werden. In diesem Zusammenhang waren sie am Donnerstag gemeinsam mit einem bereits ausgebildeten Bergführer im Rhemes-Tal unterwegs. Dort riss eine Lawine die Menschen mit sich. Zu den Todesopfern zählen ein bekannter 39-jähriger Skitourengeher, ein 44-jähriger Skilehrer und ein 37-jähriger Polizist aus Italien.

Der Leiter der Seilschaft (49) konnte sich, wie berichtet, retten und Alarm schlagen. Sein Zustand wurde als „nicht besorgniserregend“ eingestuft. Die folgende Rettungsaktion gestaltete sich wegen des schlechten Wetters schwierig. So konnten weder Hubschrauber von französischer noch von italienischer Seite zum Unglücksort fliegen. Erst am vergangenen Sonntag waren bei einem Lawinenabgang auf dem Armancette-Gletscher am Mont-Blanc-Massiv bereits sechs Menschen gestorben.

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