Preise für Osternesterln und Festjause sind gestiegen, aber auch Grundnahrungsmittel können sich viele fast nicht mehr leisten. Die SPÖ fordert Maßnahmen.
Vom Schoko-Hasen bis zu Pinze - das Geschäft mit derlei österlichen Produkten boomt um diese Jahreszeit naturgemäß. Wie Erhebungen der Konsumentenplattform foodwatch zeigen, werden vor allem Produkte im „Oster-Design“ kurz vor dem Fest noch teurer als ohnehin schon angeboten.
Auch ohne spezielle Verpackung steigen im weiten Land aktuell aber die Preise. Angesichts Erhöhungen von weit über 20 Prozent beispielsweise bei Milch und Käse wird der Ostereinkauf für viele zum Luxus. Gemäß Verbraucherpreisindex ist der Preis für Zucker sogar um rund 60 Prozent und jener für Brot um 18,6 Prozent gestiegen. Verantwortlich dafür macht die SPÖ nicht den Osterhasen, sondern die Bundesregierung.
Was Hergovich fordert
„Hier ist die Politik gefordert, das Leben der Menschen zu verbessern. Von der Bundesregierung erwarte ich mir, dass endlich die Wettbewerbsbehörde aktiv wird“, erklärt der designierte Vorsitzende der SPÖ in NÖ, Sven Hergovich. Von der Landespolitik erwarte er sich Maßnahmen gegen die Teuerung. Etwa einen Heizkosten-Stopp: „Damit die Menschen in Zukunft wieder mehr Geld in der Tasche haben. “
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