Bei Spaziergang
Elfjährige verkaufte heimlich den Familienhund
Zu einer unglaublichen Tat hat sich eine Elfjährige in Deutschland hinreißen lassen. Als sie mit dem Familienhund, einem Yorkshire-Terrier, Gassi ging, überließ sie das Tier kurzerhand einem Fremden. Das jedoch nur nach Bezahlung: Mehrere Hundert Euro verlangte das Mädchen und bekam die Summe auch. Das Motiv für die Tat verursacht Kopfschütteln.
Das Kind war am Montag mit dem Yorkshire-Terrier in Essenbach nördlich von Landshut spazieren gegangen, hatte aber wohl keine Lust darauf. So ging die Elfjährige offenbar auf einen ihr völlig fremden Passanten zu und bot ihm den Hund für mehrere Hundert Euro an. Der Unbekannte willigte ein, berichtete die Polizeiinspektion Landshut am Mittwoch.
Verkauf flog bei Heimkehr auf
Als das Mädchen ohne das vierbeinige Familienmitglied nach Hause kam, flog der Verkauf auf. Der Vater wandte sich daraufhin an die Polizei. Die konnte dem Mann jedoch nicht helfen, sondern lediglich einen Rat mit auf den Weg geben: selbst nach dem Käufer zu suchen und zivilrechtliche Schritte einzuleiten.
Der Grund der Elfjährigen für den Verkauf des Terriers: Sie wollte nicht Gassi gehen und wohl ihr Taschengeld aufbessern.
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