Tödliche Falle

“Katzenfreund” schützt Katzen vor Kippfenstern

Tierecke
26.09.2011 13:20
Jedes Jahr kommt es zu zahlreichen Unfällen mit Katzen, die sich in gekippten Fenstern verfangen und qualvoll verenden. Dabei sind Katzenhalter eigentlich per Gesetz dazu verpflichtet, Fenster und Balkone entsprechend zu sichern. Der "Katzenfreund" stellt eine neue Alternative zum Gitter dar.

Die Tierärzte haben einen Namen für das Grauen, das jährlich vielen Katzen widerfährt: das Kippfenster-Syndrom. Damit wird der Versuch der Stubentiger bezeichnet, durch den Spalt eines angekippten Fensters zu schlüpfen. Dabei bleiben die Katzen oft stecken, und durch ihre Befreiungsversuche rutschen sie immer weiter nach unten. Es kommt zur Unterbrechung der Blutversorgung an der Druckstelle, die Folge sind schwere neurologische Schäden im Bereich der Hintergliedmaßen. Werden die Tiere nicht befreit, sterben sie.

Das österreichische Tierschutzgesetz verpflichtet Katzenhalter, Fenster und Balkone katzensicher zu machen, damit derartige Unfälle vermieden werden. Neben Netzen und Gittern ist nun auch der "Katzenfreund" erhältlich: Dabei handelt es sich um V-förmige Keile, die in das gekippte Fenster gesteckt werden. Die Katze kann nicht mehr in den Spalt rutschen und sich einklemmen. Mit knapp 25 Euro ist der "Katzenfreund" verhältnismäßig günstig zu haben. Ein Video zur Anwendung und weitere Informationen findest du auf der dazugehörigen Webseite.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele