Regionalliga Salzburg

„Schiri-Farce“! Austrias Pleite hat ein Nachspiel

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(Bild: Kronen Zeitung)

Die 1:2-Niederlage von Regionalligist Austria Salzburg gegen den SV Grödig könnte ein Nachspiel haben. Die Violetten haben am Montag Protest gegen die Wertung eingelegt. 

Eines ist unbestritten: Die Leistung der Austria beim 1:2 gegen Grödig war nicht gut.

Weshalb die Veilchen vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz abrutschten und nun um den Einzug in die überregionale Westliga zittern müssen.

Im Fokus steht bei der Austria aber immer noch die Partie gegen den einstigen Bundesligisten Grödig. Dabei stieß den Hausherren vor allem die Schiedsrichterleistung sauer auf. Nach der Partie kam es gar zu wilden Szenen, als die Unparteiischen von Fans mit einer Bierdusche bedacht wurden und ein Schiedsrichter-Assistent mit seiner Fahne einen Anhänger geschlagen haben soll.

Unparteiischer zur „Krone“: „Ich habe niemanden geschlagen“
„Man sieht auf einem Video, dass ich niemanden geschlagen habe“, erklärte der Unparteiische Avni Muslija im Gespräch mit der „Krone“. „Wir sind mit Bier beschüttet worden, das kann ich sagen. Ich habe mich verbal geäußert, mehr ist nicht passiert.“

Den Stadtklub indes stört etwas anderes bezüglich Muslija. „Ein Nachwuchstrainer des direkten Konkurrenten als Assistent eingesetzt, höchst fragwürdige Entscheidungen getroffen und hocherfreut über den nunmehr fixierten ersten Platz des BSK“, schrieb die Austria in den sozialen Medien und spielte darauf an, dass Muslija auf Instagram den Meistertitel der Bischofshofener feierte. „Dazu will ich mich nicht äußern“, meinte Muslija.

Die Violetten legten nach einer genauen Prüfung Protest ein. Der Fall liegt nun beim Straf- und Beglaubigungsausschuss (STRUBA). Zudem setzten sie sich auch für eine Neuaustragung der verloren gegangenen Partie ein.