Gespräche auf europäischer Ebene absolviert der SPÖ-Landtagsklub. Stationen der Tour sind Brüssel, Luxemburg und Straßburg.
Die Klubreise startet, wie berichtet, in Brüssel, wo unter anderem parteiübergreifende Gespräche mit hochrangigen Vertretern des EU-Parlaments auf dem Programm und Kommissar Johannes Hahn standen. In Luxemburg gab es ein Treffen mit Minister Geroges Engel, der für Sport, Arbeit, Beschäftigung und soziale Wirtschaft im Großherzogtum verantwortlich ist.
Mindestlohn und Pflege im Fokus
„Der burgenländische Weg mit den Themen Mindestlohn, Pflege und der Anstellung pflegender Angehöriger wird auch auf europäischer Ebene mit großem Interesse verfolgt“, erklärte SPÖ-Klubchef Robert Hergovich nach dem Gespräch. Luxemburg sei sogar schon einen Schritt weiter und habe bereits einen gesetzlichen Mindestlohn. Dies fordere man in Österreich auch von der türkis-grünen Bundesregierung, erklärte Hergovich. Anders sei es bei der Pflege der Anstellung pflegender Angehöriger. „Hier ist das Burgenland Vorbild und Vorreiter“, freut sich der Klubvorsitzende.
Die viertägige Reise, die am Donnerstag in Straßburg endet, diente aber auch der Weichenstellung für die nächste EU-Förderperiode. „Das Burgenland hat davon enorm profitiert“, meinte Hergovich. Alleine das Förderprogramm EFRE bringe 26 Millionen Euro, die in wichtige Projekte investiert werden könnten. Aufgrund der Entwicklung im Land sei zu sehen, dass diese Mittel zielsicher und sinnvoll eingesetzt würden.
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