Vom Monitoring von großen Bau-Projekten bis hin zum Zeitraffer-Film: Timelapse Systems bietet Lösungen für viele Herausforderungen auf Baustellen an.
Ein japanischer Weltmarktführer baut eine Anlage in Oberösterreich. Am Firmenhauptsitz verfolgt die Konzernspitze den Baufortschritt in Echtzeit. Alle acht Minuten schicken die Kameras der Grazer Timelapse Systems ein Bild um den Globus. Von der Steirischen Wirtschafts-Förderung SFG wurde Timelapse nun als „Unternehmen des Monats“ ausgezeichnet.
Ein Freund gab den Anstoß
Erst vor zweieinhalb Jahren kam Geschäftsführerin Judith Pölzl die zündende Idee - als ein Freund seinen Hausbau bildlich dokumentieren wollte. „Wir haben diesen Prozess komplett digitalisiert“, erklärt Pölzl. Die zehn Experten von Timelapse kümmern sich vom Aufbau über die Übertragung bis zum Feinschliff der Videos. So entstehen auch Zeitrafferaufnahmen, die oft mehrjährige Bautätigkeiten in Filme von wenigen Minuten bündeln können.
Über das Internet alles im Blick
„Aber auch der Monitoring-Bereich wird immer wichtiger. Architekten oder Geschäftspartner können direkt über einen Zugang mitschauen, ohne dass sie selbst vor Ort fahren müssen“, so Pölzl. Das war während der Pandemie notwendig, wird aber noch immer massiv nachgefragt, weil es Zeit und Fahrtkosten spart. Das Grazer Unternehmen hat noch viel vor: „In den kommenden Jahren wollen wir vermehrt in die umliegenden Nachbarstaaten expandieren“, so Pölzl.
Die SFG stellt monatlich drei Kandidaten zur Wahl zum „Unternehmen des Monats“. Diese stellen sich und ihre Produkte in einem Video vor. Auf der Webseite unternehmen-des-monats.at kann jeder an der Abstimmung teilnehmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.