Bregenzer Sportstadtrat Michael Felder (ÖVP) sieht nach den Vorfällen am Wochenende in Lustenau keine Probleme für Stadion-Deal mit der Austria. Die diesbezüglichen Gespräche würden gut voranschreiten. Mit Austria-Präsident besteht ein gutes Einvernehmen.
Trotz der Randale am Wochenende am Rande des Cup-Derbys in Lustenau, will Michael Felder die Gespräche über eine Nutzung des Casinostadions durch die Lustenauer Austria, deren Heimstätte bekanntlich umgebaut wird, fortsetzen: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich bin der Meinung, dass Austria-Präsident Bernd Bösch alles im Griff hat.“
Einzelfälle wie jener in Lustenau - 40 Austria-„Fans“ hatten versucht, gewaltsam ins Stadion des FC Lustenau einzudringen, dabei wurden sechs Personen verletzt - gebe es leider immer wieder. „95 bis 99 Prozent der Anhänger sind aber sehr friedlich.“
Die Sorge, die „Faninvasion“ könnte die Stadt überfordern, teilt Felder nicht, schließlich sei man es in Bregenz gewohnt, Großveranstaltungen abzuhalten - rund 4000 Besucher würden bei entsprechenden Konzepten nicht ins Gewicht fallen: „Ich bin guter Dinge, dass wir eine Lösung finden. Und ich habe keine Angst vor Hooligans oder Alkoholexzessen am See.“
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