Marco Schwarz sprach vor dem Ski-Weltcupfinale in Andorra über seine Verfassung, Gedanken zur Gesamtwertung und die kommende Saison. Die große Kugel ist nicht im Kopf.
Keine Verschnaufpause! Für Marco Schwarz ging es noch am Sonntag von Kranjska Gora über Klagenfurt nach Toulouse, wo er noch für rund 170 Kilometer in einen Shuttle nach Soldeu stieg. „Auf mich wartet beim Saisonfinale ein intensives Programm - wie die ganze Saison schon. Ich fühle mich körperlich aber gut“, sagt der 27-Jährige. „Auf Sonntag freue ich mich trotzdem, wenn etwas Ruhe einkehrt.“
Von einigen Seiten wird „Blacky“ künftig als möglicher lachender Dritter im Zweikampf zwischen Marco Odermatt und Aleks Kilde um die große Kugel gehandelt. Schwarz: „Das ist bei mir nicht im Kopf. Die beiden fahren in einer eigenen Liga. Und außerdem muss da viel zusammenstimmen.“
Was er bereits jetzt sagen kann: „Mir machen Speedrennen viel Spaß, ich würde sie gerne weiterfahren.“ Das Monsterprogramm von Schwarz in dieser Saison bisher: 26 Weltcuprennen, fünf WM-Bewerbe. „Ich muss mich mit den Trainern zusammensetzen, wir werden dann gemeinsam einen guten Plan für nächstes Jahr finden. Doch meine große Liebe, den Slalom, werde ich nicht vernachlässigen.“ Der Start in Andorra war vielversprechend: „Blacky“ holte sich im ersten Training Rang eins!
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