Black-Wings-Pech - 0:2

„Sport kann so grausam sein“

Oberösterreich
08.03.2023 03:31

Leider nicht! Eishockey-Linz verlor den Play-off-Auftakt bei Favorit Bozen. Wobei die Black Wings nicht vom Glück verfolgt waren. Statt zum 1:1-Ausgleich über die Torlinie zu rutschen, blieb der Puck Ende des zweiten Drittels auf der Linie „picken“ - und im Gegenzug traf Bozen zum 2:0-Endstand.

Mittags wurde den  Linzer Eishockey-Cracks im Bozener Sheraton-Hotel noch Pasta und Hühnchen aufgetischt, am Abend wollten die Südtiroler Füchse die Wings dann in der nahen „Eiswelle“ richtiggehend fressen: Der mit einer Legionärs-Armada (10 Imports, 6 eingebürgerte Doppelstaatsbürger und nur 6 Italiener) angerückte Grunddurchgangssieger war nach acht Tagen Pause statt eingerostet vielmehr ausgerastet. Der HCB fuhr den auf Rot-Weiß-Rot bauenden Linzern (mit 7 Imports, Doppelstaatsbürger Brian Lebler und 13 Österreichern) um die Ohren.

Bozen mit Legionärs-Armada
Selbst in Überzahl konnte sich die ohne die Verteidiger Murphy (krank) und Todd (verletzt) angetretenen und hinten vom starken Goalie Tirroenen gestützten Linzer kaum in der Offensivzone vor Bozens stimmgewaltiger Fan-Wand festsetzen – und kassierten selbst in Unterzahl durch Mitch Hults das 0:1 (14.). In Abschnitt 2 legte der Außenseiter den Respekt ab, kreierte selbst viel Offensive, brachte Scheiben aufs Tor - und eine durch Romig sogar auf die Torlinie, wo sie allerdings liegen blieb (39.)! Und als wäre das nicht genug, gab’s statt dem zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:1 auf der anderen Seite im Gegenzug wieder durch Hults das 0:2.

(Bild: zVg)

„Beginn nicht gut genug“
„So brutal kann Sport sein“, seufzte Emilio Romig, dessen Mannschaft gegen die im Schlussdrittel aufs Verwalten des Vorsprungs bedachten Bozener kein Tor mehr gelang - 0:2. „Unser Beginn war nicht gut genug. Ich bin aber großteils zufrieden, wie wir uns in der zweiten Hälfte des Spiels präsentiert haben“, sagte Coach Philipp Lukas. Seine Mannschaft hat in der Best-of-7-Viertelfinalserie am Freitag erstmals Heimrecht - und darf sich nach der Leistung in Südtirol mit den Fans im Rücken durchaus etwas ausrechnen.

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