Letzte Vorbereitungen

Flüchtlinge ziehen Mitte März in Halleiner Heim

Salzburg
28.02.2023 08:00

Die Aufregung in Salzburgs zweitgrößter Stadt war riesig. Noch dauert es knapp zwei Wochen bis zur Ankunft der 35 Bewohner des Halleiner Asylquartiers. Unklar bleibt weiter, woher sie allesamt stammen.

Die Vorbereitungen laufen. Noch gilt es, das Asylquartier am Halleiner Stadtrand auf Vordermann zu bringen. Mitte März – und damit knapp zwei Wochen später als zunächst geplant – werden 35 Flüchtlinge in das Haus in der Gamperstraße Süd einziehen. „Wir finalisieren die Einrichtung. Gewisse Möbelstücke haben wir nicht eher bekommen“, sagt Oggi Velickovic vom Samariterbund. Die Hilfsorganisation wird die Asylunterkunft betreiben – die „Krone“ berichtete.

Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) hat bekanntlich nur wenig Freude mit dem künftigen Heim. Der Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einem Kindergarten und dem Polytechnikum. Seinem Ärger machte er öffentlich Luft. „Wir sind in gutem und regen Austausch mit der Gemeinde. Viele Unklarheiten konnten wir beseitigen“, sagt Velickovic. Der Samariterbund betreut 13 Quartiere in ganz Salzburg. „Wir haben einen großen Erfahrungsschatz.“

Unsicher ist noch, wer tatsächlich ab Mitte März in Hallein seine neue Heimat finden wird. Stadtchef Stangassinger sprach gegenüber der „Krone“ zuletzt von ausschließlich Männern aus Afrika und dem arabischen Raum. Das will der Samariterbund so nicht bestätigen. „Wir wissen das bislang einfach noch nicht. Das Land teilt uns die Bewohner relativ kurzfristig zu“, betont Velickovic.

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