Nicht perfekt, aber besser als zuletzt! So präsentiert sich die Ausgangslage der Wiener Austria vor den letzten vier Runden des Grunddurchgangs: „Wir haben diesmal etwas zu verteidigen, alles in der eigenen Hand“, sagt Sportchef Manuel Ortlechner zum packenden Finish um Platz sechs. In dem es nur für EINE Austria ein glückliches Ende geben kann.
AUSTRIA Wien: 23 Punkte nach 18 Runden - zwei mehr als in den drei Saisonen davor! Letztes Jahr gelang mit vier Siegen in Serie noch der Sprung in die Top Sechs - der aus finanziellen und sportlichen Gründen erneut das große Ziel ist. Nach Hartberg wartet Ried auswärts - jetzt müssen Punkte her, denn die letzten zwei Gegner heißen Sturm (A) und Rapid (H).
AUSTRIA Klagenfurt: Seit 22. Oktober 2022 (1:0 gegen Rapid) sechs Ligaspiele sieglos. Restprogamm: Sturm (A), Altach (H), Hartberg (H), Austria Lustenau (A).
AUSTRIA Lustenau: Auf die Vorarlberger warten noch Sturm (H), WAC (A) und Austria Klagenfurt (H).
Und wenn es bei allen Austrias nicht läuft, könnte sogar noch der WAC in die Meistergruppe rutschen.
Kapitän vor Rückkehr
Die erste violette Zwischenbilanz nach 180 Minuten unter Neo-Coach Wimmer fällt bei Sportchef Ortlechner positiv aus: „Eine gute Vorstellung beim Sieg gegen Klagenfurt, ein unglückliches Ergebnis in Lustenau. Von zehn solchen Partien verlierst du neunmal nicht.“
Flügelflitzer Gruber steht seit Donnerstag wieder im Mannschaftstraining, wenn Kapitän Mühl grünes Licht gibt, spielt er heute - die einzigen Lichtblicke einer langen Verletztenliste. Den von Wimmer erhofften Kampf ums Leiberl gibt es bis auf Weiteres daher nur in sehr beschränkter Form.
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