Ein Meilenstein für die mobile Pflege in der Steiermark: Ab 1. Juli gilt ein neues Tarifmodell. Pflegebedürftigen bleibt danach jedenfalls noch die Mindestpension (1053,64 Euro im Monat) zum Leben.
Damit wird ein 2018 von der KPÖ in Graz eingeführtes Modell für die gesamte Steiermark übernommen. Pflegebedürftigen Menschen, die mobile Dienste in Anspruch nehmen, bleibt jedenfalls die Mindestpension von 1053,64 Euro im Monat für Miete und Lebensalltag. Kostet die Hauskrankenpflege mehr, bezahlt die öffentliche Hand die Differenz.
Diese Maßnahme ist Teil eines insgesamt zehn Millionen Euro schweren Pakets, das die Landesregierung am Donnerstag beschlossen hat. „Es sind viele kleine und damit insgesamt ein großer Schritt, den wir in Richtung ,mobil vor stationär‘ setzen“, sagt ÖVP-Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß. Die Menschen sollen so lange wie möglich zuhause leben können und nicht ins Heim müssen.
Weite Inhalte des Pakets:
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