Nachhaltiges Modell

Osttiroler Kinderzentrum in Hofburg vorgestellt

Tirol
08.02.2023 19:00

Das Erfolgsmodell des Osttiroler Kinderbetreuungszentrums (OKZ) setzt auf den gerechten Zugang für Kinder und zugleich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem fordert man ein neues Bundesgesetz für Kindergärten.

Besondere Ehre für das OKZ! Als eine von zwei Einrichtungen durfte man sich in Anwesenheit von Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei den Sozialpartnern und der Industriellenvereinigung in der Wiener Hofburg vorstellen und über die eigene Herangehensweise an die Kinderbetreuung sprechen.

An erster Stelle steht im OKZ die Umsetzung eines chancengerechten Zugangs für Kinder sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Damit wir dieses Angebot auch langfristig aufrechterhalten können, braucht es endlich die Aufhebung des Unterschiedes zwischen privaten und öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen bei Finanzierung und rechtlichen Rahmenbedingungen“, betont Geschäftsführerin Sabine Bodner. Auch das Kindertaxi – ein Abholdienst von Kindergarten und Schulen – und die Öffnungszeiten wurden thematisiert.

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Es braucht endlich die Aufhebung des Unterschiedes zwischen privaten und öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen.

Geschäftsführerin Sabine Bodner

Verein plädiert zu Gesetzesänderung
Das OKZ ist ein gemeinnütziger Sozialverein, in dem ganztägig und -jährig Kinder zwischen 1 und 14 Jahren an sieben Standorten betreut werden. Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten, müsse auch eine ganzjährige Öffnung der Kindergärten im Bundesgesetz verankert werden, so der Verein.

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