Wie wir aus alten Schachteln coole Kostüme zaubern, die lang über den Fasching hinaus begeistern. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Die närrische Zeit muss gefeiert werden, und im Fokus stehen da die Kostüme. Wir sprechen meist schon kurz nach Weihnachten über die Rollen, in die die Kinder gern schlüpfen wollen.
In den letzten Jahren haben wir deshalb einige Ideen äußerst kreativ umgesetzt. Meerjungfrau, Einhorn, Pfau und Schwan sind nur ein paar der Beispiele.
Damit wir die Zeit des Faschings und des Verkleidens noch intensiver erleben, machen wir die Kostüme gern selber. Am liebsten ganz einfach, ohne Perfektionsanspruch und gerne auch aus Sachen, die wir schon haben oder die wir im Müllraum finden. Alte Kartons sind super geeignet, weil sie sich mühelos und kreativ bemalen und gestalten lassen.
Wir haben daraus coole Tierkostüme gemacht, wie zum Beispiel das des Leoparden. Dazu haben wir einen mittelgroßen Karton dunkelgelb bemalt und mithilfe von zugeschnitzten Kartoffeln die für den Leo typischen Zeichen darauf gestempelt. Dasselbe haben wir auf einer gelben Leggings und auf einem Shirt wiederholt und alles gut trocknen lassen. Die Details wie Ohren und Schwanz haben wir am Schluss mithilfe weiterer Kartonteile aufgeklebt. Den Karton haben wir oben und unten aufgemacht, und nun kann man sich die Box mithilfe von breiten Riemen einfach an die Schultern hängen. Und wenn die Party vorbei ist, passen dann Spielsachen und Bücher hinein und können so super aufgeräumt im Regal verstaut werden.
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