Nachdem die Bundesregierung am Mittwoch im Ministerrat den Fahrplan für das Ende der Corona-Maßnahmen beschlossen hatte, fällt damit auch die Maskenpflicht in Österreichs Spitälern und Pflegeheimen.
Mit 30. April soll somit das Tragen einer FFP2-Maske in den vulnerablen Bereichen auslaufen, ebenso wie die Risikogruppenfreistellung. Begründet wird das Auslaufen der Maßnahmen mit der aktuellen Situation.
„Normalbetrieb“ ab 30. Juni
„Die hohe Immunität in der Bevölkerung und die Verfügbarkeit von COVID-19-Medikamenten lasse diesen Schritt zu“, betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch am Mittwoch. Ab 30. Juni soll Österreich somit wieder in den „Normalbetrieb“ zurückkehren.
Bereits Ende Dezember des Vorjahres ist die 3G-Regel in Krankenhäusern, Alters-, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen gefallen. Nur Wien fuhr in dieser Hinsicht immer einen strengeren Kurs. Jedenfalls getragen werden, musste in diesen Bereichen bisher weiterhin eine FFP2-Maske.
Nicht mehr meldepflichtig
Auch sämtliche Corona-Krisenstäbe und Gremien sollen aufgelöst werden. Mit 30. Juni ist SARS-CoV-2 dann keine meldepflichtige Krankheit mehr. Damit endet auch die derzeit noch gültige Verkehrsbeschränkung für positiv getestete Menschen. Aktuell müssen Infizierte zwar nicht in Quarantäne, sind aber zum Tragen einer FFP2-Maske in Innenräumen verpflichtet.
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