



Auch aus österreichischer Sicht gab es bei der 138. Auflage von Wimbledon Positives zu vermelden. Ein Titel ging an den erst 13-jährigen Steirer Moritz Freitag.
Sebastian Ofner gewann erstmals seit seinem Erfolgslauf 2017 wieder Matches im Rasen-Mekka und schaltete dabei einen Top-15-Spieler aus. Filip Misolic schaffte es auf dem ihm fremden Belag in das Hauptfeld. Und beide dürften in absehbarer Zeit unter den Top 100 stehen. Noch erfreulicher ist, was sich im Nachwuchsbereich tat. Lilli Tagger knüpfte an ihren French-Open-Titel mit einem Viertelfinaleinzug auf ihrem schwächsten Untergrund an, verabschiedete sich damit von den Juniorinnen.
Freitag bejubelt Wimbledon-Titel
Und bei den noch jüngeren darf Österreich sogar über einen Wimbledon-Sieg jubeln! Denn Moritz Freitag schlug im Finale des U14-Bewerbs, den es seit 2022 gibt, den Griechen Rafael Pagonis 4:6, 6:1, 10:4. Natürlich ist es zu früh, schon Schlüsse für eine Profi-Karriere zu ziehen, ein gewaltiger Talentbeweis ist es allemal. Freitag stammt aus einer tennisverrückten Familie in der Steiermark. Vater Sascha war schon Trainer, Bruder Filip fungiert als Coach von Moritz. Dessen Vorbilder Rafael Nadal und Jannik Sinner sind, und der jetzt schon träumt: „Ich hoffe, dass ich in Wimbledon auch einmal als Profi spiele.“
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