Wachauer Radmarathon

„Erstmal Bier für die Elektrolyte“

Sport-Mix
13.07.2025 22:04

Nudeln, Schweiß und reichlich Bier – der 26. Wachauer Radmarathon hatte am Sonntag alles zu bieten, was das Sportherz begehrt. Rund 2.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten bei 30 Grad in die Pedale und belohnten sich anschließend mit einem Kohlehydratfeuerwerk.

Ganze 750 Kilogramm Nudeln und 600 Kilo vegane Bolognese wurden laut Küchenchef Stefan am Pastastand gekocht. Doch die meisten Athletinnen und Athleten gönnten sich zuerst einmal etwas anderes: „Jetzt erst mal ein gscheites Bier! Schließlich muss ich ja auf meine Elektrolyte achten“, keucht Richard, der gerade die 104 Kilometer des „Raiffeisen Power Radmarathon“ überwunden hat. „Das ist eine gute Idee, das mach ma jetzt“, bestätigt ein Mitbewerber und klopft Richard im Vorbeifahren auf die Schulter.

Auch Thomas Kapfhammer, Sieger der härtesten Strecke, geht nach der Zieleinfahrt erst einmal zum Bierstand. 200 Kilometer und 3.000 Höhenmeter hat er bei der „Krone Champions Tour“ in nur 5 Stunden und 46 Minuten bewältigt. Schnellste Frau war Maja Mencigar mit 6 Stunden und 19 Minuten: „Einfach unglaublich, wow. Ich bin zum ersten Mal dabei und dann fahre in meiner Disziplin gleich als erste durchs Ziel!“

Start, Ziel und Abkühlung im Badeteich
Gestartet und beendet wurden die Touren – wie auch schon in den Jahren zuvor – am Gelände des Badeteichs in Mautern. Schon nach der „Raiffeisen Power Tour“ war klar: Der Teich wird nicht lange leer bleiben. Die Möglichkeit einer erfrischenden Abkühlung wurde von einigen Sportlerinnen und Sportlern mit Freude wahrgenommen.

Auch eine kleine Portion Frust
Nur die Becher sorgten für Unmut. Wegen des neuen Pfandsystems wurden die Getränke auf der Strecke in Bechern und nicht wie üblich in Flaschen verteilt. „Von mir aus zahlen wir im nächsten Jahr gerne zwei Euro mehr – aber dafür bitte wieder Flaschen! In den Bechern schwappt beim Fahren alles raus. Was hat man davon, wenn man die Hälfte überall hat, nur nicht getrunken?“, ärgert sich Niklas Brantner, Zweiter des „Krone Champions Radmarathons“.

Porträt von Sophie Hartl
Sophie Hartl
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