Während der Pandemie war das Labor des Landesklinikum Mistelbach nur für interne Checks verfügbar. Ab heute, Mittwoch, werden auch wieder kassenärztliche Untersuchungen durchgeführt. Im Bereich der Tomographie ist aber weiter Warten angesagt: Bei MR, CT & Co. herrscht immer noch Unterversorgung.
Schlechte Diagnosen gibt es allerdings bei der ambulanten Nutzung des Magnetresonanzgerätes, die vergangenen Dezember – nach langjährigen Forderungen samt Unterschriftenaktionen – überraschend schnell ermöglicht worden ist. Offenbar zu schnell, denn auch das Spital muss das Gerät intensiv nutzen: Dem Vernehmen nach schafft man derzeit wöchentlich kaum ein Dutzend Checks.
Fehlende Kasseninstitute bei Tomographie: Hoffnung auf Besserung im Sommer
Obwohl zehn Gehminuten entfernt seit 2016 ein privates Institut vergeblich um Aufnahme in den „NÖ Großgerätegeräteplan“ ansucht. Laut diesem stünde der Region Weinviertel derzeit ohnehin noch eine weitere, vierte Stelle für Kassenpatienten zu. „Bei der nächsten Revision kommenden Sommer hat man aufgrund der besonderen Situation das Weinviertel vorrangig im Auge“, betont Stefan Mildschuh, ein zuständiger Koordinator der Gesundheit Österreich GmbH, im Gespräch mit der „Krone“.
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