So sehr litt Skistar

Nach Vierfach-Beinbruch „brach Welt zusammen“

Wintersport
30.01.2023 19:38

Vor drei Wochen feierte Valerie Grenier im Kranjska-Gora-Riesentorlauf ihren ersten Weltcupsieg. Nun verriet sie in einem Interview, wie schwer das Comeback nach ihrer schweren Verletzung im Jahr 2019 war. Für sie „brach eine Welt zusammen“.

Im Abfahrtstraining zur Ski-WM im schwedischen Aare war die Kanadierin schwer gestürzt, erlitt dabei einen Vierfachbruch des rechten Beins. „2019 war ich dem Podest so nahe wie noch nie zuvor. Ich hatte das Gefühl, dass ich kurz davor war, meinen Traum zu verwirklichen. Dann brach für mich eine Welt zusammen“, verriet die 26-Jährige in einem Interview mit „Radio Canada“.

In der Zeit nach dem schlimmen Sturz fühlte sich Grenier „nicht mehr wie ich selbst. Ich erlebte Momente der Traurigkeit und Einsamkeit wie nie zuvor. Das Warten aufs Comeback schien nicht aufzuhören, die Ungewissheit war unerträglich.“

Auf der Piste erstarrt
Bei ihrem Comeback eineinhalb Jahre nach dem Sturz-Drama sei sie beim Training mitten auf der Piste erstarrt. „Der Körper war bereit, der Kopf nicht. Ich verlor die Hoffnung, weil ich das Gefühl hatte, eher rückwärts zu gehen, ich war monatelang frustriert“, so Grenier ehrlich.

Das Schuften hat sich jedenfalls endlich gelohnt, die 26-Jährige gewann in Kranjska Gora mit zwei Laufbestzeiten sensationell und gehört auch bei der WM in Meribel/Courchevel ab nächster Woche zu den Medaillenanwärtern.

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(Bild: KMM)



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