Angeklagter soll als Keiler einer Betrugsplattform zwanzig österreichische Anleger um 80.850 Euro gebracht haben.
Der Angeklagte soll als Finanzberater der Plattform „Option888“ agiert haben und zumindest 20 Anleger um insgesamt 80.580 Euro gebracht haben. Deswegen wirft die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft dem Mann gewerbsmäßigen schweren Betrug vor. Verhandelt wird heute vor dem Salzburger Landesgericht. Das internationale Netzwerk, in dessen Rahmen der Angeklagte agiert haben soll, war groß angelegt und dürfte tausende Anleger auf falsche Online-Plattformen gelockt haben.
Am 9. Februar soll noch ein Prozess gegen mutmaßlich führende Köpfe des Syndikats steigen. Darunter der mutmaßliche Ersteller der Plattform, ein 43-jähriger Israeli.
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