Maßnahmengegner trägt ein neues Banner vor sich her und protestiert heute erstmals gegen die Preissteigerung bei Gas und Strom. Offiziell ab 11 Uhr in Linz sind nur 30 Teilnehmer angemeldet, Polizei rüstet sich für mehr.
Mehr als 6000 Teilnehmer zählten die größten Corona-Demos in Linz. Inzwischen finden die fast täglichen Covid-Spaziergänge, die meist Michael Prinz anmeldet, ohne große Öffentlichkeit in kleinem Rahmen statt, flankiert von einigen Polizisten.
Für heute stellt sich die Exekutive deutlich robuster auf, hätte aber gerne ein Glaskugel. Denn bei der von 11 bis 15 Uhr geplanten Demo „Strom – Gas Preise Runter!“, die von Corona-Maßnahmengegner Prinz erstmals angemeldet wurde, sind nur 30 Personen und die obligatorischen Autos mit großen Lautsprechern angemeldet. Wie viele Teilnehmer tatsächlich kommen, ist die große Frage.
In sozialen Medien wird für den Aufmarsch – zeitgleich findet auch einer in Wien statt – geworben. Die Route führt vom Taubenmarkt über die Landstraße via Energie AG und Bulgariplatz vor die Türen der Linz AG. Dass der heutige Mittwoch ein regulärer Arbeitstag ist, könnte doch potenzielle Kundgebungsteilnehmer abhalten.
Am Samstag, 17. September 2022, hatte die Gewerkschaft in Linz zur „Preise runter“- Demo aufgerufen – damals waren 3700 Teilnehmer gezählt worden.
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