Wirtschaftswachstum, Wirtesterben und neue Fachkräfte aus dem Ausland. Die Ausgangslage am niederösterreichischen Arbeitsmarkt ist zum Start ins neue Jahr komplizierter denn je. Der zuständige Landesrat Martin Eichtinger wagt im „Krone“-Interview erste Einordnungen und erklärt, inwiefern die Pensionierungswelle der Babyboomer-Generation Teil des Problems - aber auch Teil der Lösung sein könnte. . .
„Krone“: Herr Landesrat, am heutigen Montag werden die ersten Arbeitsmarktzahlen des Jahres öffentlich. Wie bewerten Sie diese?
Martin Eichtinger: Niederösterreich hatte 21 Monate in Folge einen Rückgang der Arbeitslosigkeit, gleichzeitig haben wir Vollbeschäftigung in fünf Bezirken. Die Zahlen sind auch diesmal wieder positiv. Im Laufe des Jahres müssen wir aber mit einer Wende rechnen, allerdings nur auf niedrigem Niveau. Wir dürfen nicht vergessen, wir hatten im Vormonat noch die niedrigste Arbeitslosenquote seit 2008.
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