Ein dubioser Fall beschäftigt derzeit die Polizei in Innsbruck: Ein 60-jähriger Einheimischer zeigte an, dass er von mehreren Personen überfallen und mit einem Messer verletzt worden sei. Das vermeintliche Opfer, das polizeilich bekannt ist, behauptete auch, die Täter zu kennen - beschreiben konnte oder wollte er sie aber nicht. Generell zeigte sich der 60-Jährige sehr unkooperativ gegenüber den ermittelnden Beamten.
Am späten Dienstagnachmittag verständigte der 60-jährige Österreicher die Polizei und gab an, dass er soeben von mehreren Personen überfallen worden sei. „Als eine Streife bei dem polizeilich bereits bekannten Mann eintraf, gab dieser an, dass die Täter Zigaretten und Geld von ihm gefordert hätten“, schildert die Exekutive.
Offenbar Schläge und Messerattacke
Weil er den Forderungen nicht nachgekommen sei, sei er von den Personen mit Schlägen verletzt worden. Zudem hätten sie ihm mit einem Messer eine Schnittverletzung an der Hand zugefügt.
Der Mann zeigte sich während der Aufnahme des Sachverhaltes gegenüber den Beamten äußerst unkooperativ.
Die Ermittler
Behandlung verweigert
„Der 60-Jährige kenne die Täter, könne diese jedoch nicht beschreiben. Weiters zeigte sich der Mann während der Aufnahme des Sachverhaltes gegenüber den Beamten äußerst unkooperativ“, so die Ermittler weiter. Auch eine Behandlung durch die verständigte Rettung habe der 60-Jährige verweigert.
Ob sich das alles tatsächlich so zugetragen hat, ist unklar. Weitere Ermittlungen sind im Gange.
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