Handschuhe, Bastelsets und Kuscheltiere: Die Christkindlaktion der Caritas ist legendär. Heuer haben Mitarbeiter der i+R Gruppe 250 Kindern ihre Wünsche erfüllt.
„Wir haben die Christkindlbriefe in unserem Foyer auf Wäscheleinen aufgehängt. Ungelogen standen vielen Mitarbeitern beim Lesen Tränen in den Augen“, erzählt der Eigentümer der i+R Gruppe, Joachim Alge. Die 250 Christkindlbriefe, die das Unternehmen von der Caritas Vorarlberg übernommen hat, seien auch vielfach sehr berührend gewesen.
„Ganz viele Kinder haben sich Gebrauchsgegenstände, nicht Spielzeug gewünscht. Der sehnlichste Wunsch eines Buben waren zum Beispiel warme Skihandschuhe, damit er einen Schneemann bauen kann“, erinnert sich die Organisatorin der Aktion bei i+R, Veronika Schrattenthaler. Ähnliches weiß Jasmin Feiertag von der Caritas zu berichten: „Ein Sechsjähriger hat sich einen Lockenstab für seine zwölfjährige Schwester gewünscht und gar nichts für sich. Von den Spendern hat er aber trotzdem etwas bekommen“, erzählt sie.
Große Vorfreude
Strahlende Kindergesichter gab es bei der Übergabe der von den i+R-Mitarbeitern gespendeten Weihnachtsgeschenke im Caritas-Lerncafe in Wolfurt am Mittwoch zu sehen. Pro Tag kommen dort etwa acht bis zehn Kinder zum Spielen und Lernen zusammen, meist Kinder mit migrantischem Hintergrund. Alle haben einen Christkindlbrief geschrieben. Dementsprechend groß war die Vorfreude. Die Christkindlaktion der Caritas Vorarlberg gibt es jedes Jahr. Heuer waren die 800 Briefe trotz Inflation und Teuerung rasch vergeben.
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