Zäher Verkehr

ÖBB-Streik: Geduld gefragt bei Tirols Pkw-Lenkern

Tirol
28.11.2022 08:27

Wer am Montagmorgen den Zug zur Arbeit nehmen wollte, der hatte Pech. Der Streik bei den ÖBB führte zu rund 400 Ausfällen auf Tirols Gleisen. Ein dementsprechend höheres Verkehrsaufkommen gab es auf den Autobahnen und Straßen.

Für rund 45.000 Tirolerinnen und Tiroler hieß es am Montag entweder Homeoffice machen, Fahrgemeinschaften zur Arbeit bilden oder darauf hoffen, dass man in einem Bus - sofern er fährt - noch einen Platz ergattert. Dementsprechend herrschte auf den Straßen mehr Verkehr als sonst. Auf der Inntalautobahn etwa waren mehr Pkw zu sehen als üblich. 

Autofahrer brauchen Geduld
Auch um in der Landeshauptstadt Innsbruck von A nach B zu gelangen, brauchten Autofahrer mehr Geduld als an anderen Werktagen. „Von einem totalen Chaos kann aber nicht die Rede sein“, meinte ein Betroffener gegenüber der „Tiroler Krone“.

Indes herrschte an Tirols Bahnhöfen (fast) gähnende Leere. In Wörgl verirrten sich nur wenige in die Bahnhofshalle. An den Bahnsteigen in Innsbruck war niemand zu sehen. Ungestört ihrer Arbeit nachgehen konnten Bauarbeiter in Telfs. Und auch an den Bahnhöfen in Lienz und Imst herrschte gespenstische Stille.

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