190 Euro Rechnung

Ärger über Strafe wegen angeblicher Parksünde

Oberösterreich
15.11.2022 08:00

Edith Reitter (63) ist stinksauer.  Die Steyrerin soll 190 Euro zahlen, weil sie angeblich mehr als zwei Stunden auf einem Billa-Parkplatz gestanden habe. Sie sieht sich zu Unrecht beschuldigt.

Vor einem Monat flatterte Edith Reitter ein Brief ins Haus. Weil sie am 26. August mehr als zwei Stunden auf dem Billa-Parkplatz in Steyr-Gleink geparkt habe, soll sie 94 Euro Strafe zahlen. „Ich wohne seit 30 Jahren hier, noch nie bin ich länger als 30 Minuten dort gestanden“, sagt sie. „Ich wohne 300 Meter entfernt, habe hier eine Doppelgarage“, so die Steyrerin.

Zuständige Firma reagiert nicht
Wenn sie aber mit dem Auto Besorgungen macht, hat sie meist ihre beiden Windhunde dabei, weil sie Auslauf in der Natur und Einkauf kombiniert. „Die Hunde warten im Auto, die lasse ich doch nicht im August zwei Stunden im Wagen!“, so Reitter. Was sie noch viel mehr ärgert, ist die Tatsache, dass die für die Parkraumüberwachung zuständige Firma, nicht einmal reagiert. Billa wiederum weist alle Verantwortung von sich.

Reitter hat mittlerweile ein Schreiben eines Inkassobüros erhalten und soll jetzt 190 Euro zahlen. Sie hat einen Anwalt eingeschaltet.

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